Grace von der Boxerau, black |
geboren / born: Mai 2001
Züchter / breeder: M. Beeck
Unsere Grace kam 2001 zu uns – nur wenige Monate, bevor Emil seinen Einzug hielt. Sie wurde bei Familie Beeck in Viersen geboren, und eigentlich zog sie ein, weil ich von ihrem Bruder, Alberto von der Boxerau, so begeistert bin. Grace ist eine Vollschwester von Alberto, aber keine Wurfschwester. Das verwechseln viele! Jedenfalls sind wir hin und weg von ihrer tollen schwarzen Farbe ohne helle Unterwolle oder „rostige“ Stellen. Sie hat das, was an schwarzen Katzen so beeindruckt: Große runde Augen, die in dem schwarzen Gesicht leuchten! Grace ist sehr groß, das sieht man, wenn sie sich auf die Hinterbeine stellt und dann ohne Probleme (und freihändig!) auf den Tisch gucken kann. Aber ihre große Stärke ist ihr tolles Wesen, das sich Besuchern nicht so erschließt: Sie ist eine richtige Britin, also ruhig und selbstbewusst – vielleicht auch ein bisschen dominant -, nicht die Katze, die man dauernd beachten muss. Viele Leute halten die Briten inzwischen deswegen für „langweilig“, ihnen erschließt sich dieses Wesen nicht. Grace kann hervorragend mit Menschen kommunizieren, wenn sie einen Anlass hat. Dann kann sie sehr deutlich machen, was sie braucht, aber immer auf eine höfliche Art. |
Goblin's Phaedra (Puppi), blue |
geboren / born: November 2002
Züchter / breeder: K. und E. Wehmeyer
Puppi, wie wir sie rufen, ist eine Tochter von Grace und Joschi. Sie ist genauso riesig wie ihre Mutter. Aber damit hört die Ähnlichkeit auch schon auf! An Puppis Äußerem wäre für eine Britin eine Menge zu verbessern, so war auch der Gedanke da, von Puppi eine Tochter zu behalten und für sie ein neues Zuhause zu suchen. Das war aber nur ein Gedanke, denn mit ihrem komischen „Seehundsgesicht“ – große kugelrunde Augen in einem großen kugelrunden Gesicht – und ihrem völlig unbritischen Wesen kam das gar nicht mehr in Frage, als wir eine Tochter von ihr hatten! Puppi ist munter und verspielt, nur keine „Armkatze“. Aber wer schleppt auch im Ernst gern 7 kg Katze herum! Sie liebt es, Geschirrtücher und Putzlappen herumzutragen (mit lautem Geschrei), wenn sie Gelegenheit hat, liest sie alle Faxe zuerst (und sie liest den Text wirklich heraus). Das, was kleine Britenbabies schon mit etwa einem halben Jahr nicht mehr witzig finden, hat sie perfektioniert: Sie wickelt Toilettenpapierrollen im Renntempo ab. Wegen dieser Marotten hat sie viele Fans! Puppi ist Chef in unserer Katzengruppe, auch die aufmüpfigsten Kater gehen mit ihr sehr höflich um und halten sich an die Etikette, die unter Katzen herrscht. Und wir würden schwören, dass Puppi grinst, wenn sich eine Katze nähert und schon vorher sorgfältig vermeidet, ihr ins Gesicht zu sehen, denn das wäre unter Katzen eine Provokation. Sie ist nicht aggressiv, aber sehr auf ihren Rang bedacht! Ihren ersten Wurf hat sie gemeinsam mit Avourneen aufgezogen – es war Avourneen, die die Arbeit gemacht hat: Kinder waschen, Kinder trösten, Kinder trinken lassen. Puppi war mehr für die Rolle der „Supermutter“, wenn man das sehen konnte. Sonst musste sie, siehe oben, Putzlappen herumtragen, Papierrollen abwickeln und sich um ihre gesellschaftliche Stellung kümmern! |
IC Goblin’s Nonsense |
geboren / born: Juni 2002
Züchter / breeder: K. und E. Wehmeyer
Nonsense ist die letzte Tochter unserer lieben Krissy und eines fantastisch rotgestromten Katers, „Catcher in The Rye from Faroe“. Der Name kam zustande, weil sie geboren wurde, als ich beruflich vor dem „Totalabsturz“ stand – es war einfach Unsinn, noch eine Katze zu behalten. Aber es wendete sich alles zum Guten, und Nonsense wurde Schildpattchen! Ihre tolle Augenfarbe hat sie gut vererbt, auch das schöne Rot, das sie von ihrem Vater mitbekommen hat. Sie ist eine sehr soziale Katze, im Moment ist sie Mutterersatz für Krümel und Mia. Sie werden liebevoll geputzt, dürfen bei ihr nuckeln und mit ihr spielen. Man sagt, dass die Katzen in dieser Farbe Hexen sind – das ist Schildpattchen nur sehr selten. Da wir viele Torties haben, können wir im Großen und Ganzen diese Geschichte bestätigen, nur Schildpattchen ist die Ausnahme. Sie lässt sich in kein Gezanke ein, aber hexen kann sie schon! Sie ist auch das Bild der „vernünftigen“ Britin, wenn sie etwas einsieht, macht sie keine Probleme. Nur, was sie einsieht steht auf einem anderen Blatt! |
Europeanstar`s Avourneen, black-tabby |
German-Rex-Hybrid
geboren / born:
Züchter / breeder: K. Möhle
Avourneen ist eine Tochter von Emil, unserem ersten German Rex, und der Hauskatze Nicki, die bei Kordula Möhle lebt. Sie sieht aus wie eine Hauskatze, aber doch nicht so ganz: Katzenkenner sehen, dass sie „irgendwie anders“ aussieht. Ja, tut sie. Sie ist eine German-Rexhybridin, und hat darüber hinaus einen Abessinier im Stammbaum. Und der ist sicher für die aristokratische Ausstrahlung verantwortlich! Avourneen ist durch und durch „Katze“: Sie macht, was sie will! So kann sie eine hinreißende Schmuserin sein, so verständig, dass sie jedes Wort versteht, um dann wieder ganz für sich allein stundenlang aus dem Fenster zu sehen, nicht ansprechbar und vor allem nicht „greifbar“. Die „Katze“ zeigt sich auch darin, dass sie eine Einzelgängerin ist, außer wenn sie Babies hat. Sie ist wählerisch, was ihre Kater angeht, wobei wir zugeben, dass ihre Wahl immer besser war, als wir es hätten planen können! Wenn sie Babies hat, ist sie sehr darum besorgt, dass ihre Kinder alles lernen, was Kätzchen können müssen. So wird den Kleinen alles beigebracht, was man als erwachsene Katze können muss, angefangen von so „normalen“ Dingen, wie Toilettenbenutzung und die Unterscheidung, was man essen kann und was man besser essen sollte bis hin zu der Unterweisung in „Menschenkunde“. Avourneens Kätzchen lernen, dass Menschen gut sind und gleichzeitig, wie man sie ausnutzt. Sie lernen auch, dass es für die Normalkatze in Menschenobhut gut ist, wenn man schmust und die Krallen bei sich behält. Außerdem hat Avourneen eine Eigenschaft, die vielen unserer Katzen abgeht: Sie liebt Menschenkinder, obwohl sie die bei uns nicht kennengelernt hat! |
Goblin`s Zoe, black |
German-Rex-Hybrid
geboren / born: 10. März 2006
Züchter / breeder: K. und E. Wehmeyer
Zoe ist eine Tochter von unserer schwarzen Vera und unserem sealpoint Kater Theo. Sie wurde, weil Vera nur wenig Milch hatte, zunächst mit der Flasche gefüttert und dann hat sie Avourneen adoptiert. Zoe ist eine liebe kleine Katze, die leider unter der Fuchtel ihrer Halbschwester Arnhild steht. Für sich allein genommen, ist sie wie ihre Mutter, schmusig und recht ruhig. Unruhig wird sie nur, wenn es ums Essen geht, vielleicht eine Folge der Handaufzucht. Sie ist ein gieriger Vielfraß, drängelt und schimpft, wenn sie nicht schnell genug ans Essen kommt. Von ihrer Mutter hat sie das tiefschwarze Fell bekommen, das sich anfühlt wie Nerz. Wir denken, das „Standesbewusstsein“ – sie gibt sich nur ungern mit den Briten ab – hat sie von ihrer Großmutter Avourneen. Sie macht überdeutlich, dass sie zum besseren Teil der Katzenwelt gehört, oder was sie dafür hält. So ist ihr Stammplatz da, wo Kasper sich niederlässt und die beiden bilden ein schwarz-schwarzes Knäuel. Sonst macht sie alles, was Arnhild ihr vormacht: Die beiden schwarzen Halbschwestern kleben aneinander, und Arnhild gibt vor, was als nächstes zu tun ist! |
Unsere
Zukünftigen
Goblin`s Blue Curacao, blue-tabby, GRX |
geboren
/ born:
Züchter / breeder: K. und E. Wehmeyer
Curacao ist aus dem ersten Wurf von unserem Kasperkater und Avourneen. Sie ist noch ganz klein, geboren am 2.8.06, und wir warten gespannt ihre weitere Entwicklung ab. Sie ist blaugetigert und wunderbar gelockt für ihr Alter. Außerdem ist sie in den gelben Bademantel verliebt – sie wird bei ihm bleiben dürfen. Curacao ist sehr menschenbezogen, am liebsten liegt sie auf der Schulter und beknabbert Ohren und Haare. Nur der Weg dahin kann einem Menschen die Tränen in die Augen treiben, denn sie klettert einfach rauf. Mit ihrem verträumten Blick hat sie schon viele Freunde gewonnen, die dann nicht mehr richtig wussten, was an dieser Katze so fasziniert: Das millimeterkurze Samtfell, die „Dauerschnurre“ oder das Selbstverständnis, mit dem sie vermittelt, das alles gut ist (aber am besten ist der gelbe Bademantel). Im Moment ist sie völlig mit den Aufgaben beschäftigt, die so kleine Katzen haben: Fressen, schlafen, spielen, schmusen und weil sie eine Rexkatze ist, das alles sehr intensiv. Ihre große Aufgabe wird sein, die seltene Rasse der German Rex weiter bekannt zu machen. |
Mia Reichstein, black-smoke |
Europäisch
Kurzhaar / European Shorthair;
(Mia ist für den Outcross der GRX bestimmt.)
geboren / born: Juni 2006
Mia ist eines der jüngsten Mitglieder unserer Katzenfamilie. Sie ist eine Europäisch Kurzhaar in der schönen Farbe blacksmoke mit weiß. Wir bekamen sie durch die Vermittlung einer Bekannten, da wir schon länger nach einer „ordentlich“ aufgezogenen jungen Katze gesucht haben. Das ist sie! Nach Startschwierigkeiten – sie fraß überhaupt nichts, weil sie eine so schlimme Halsentzündung hatte, dass sie nicht schlucken konnte – ist sie nun eine fröhliche, aufgeweckte Katze. Mia ist sehr gesprächig, aber mit einer leisen Stimme. Sie schimpft auch leise, aber oft. Und sie ist so schmusig! Ein richtiges Kuschelkätzchen, das nachts auf dem Kopfkissen schläft, sich gern am Bauch kraulen lässt und gute Laune verbreitet. Sie ist auch frech: Davon kann Krümel, der nur einen Monat ältere Britenkater, ein Lied singen. Mia ist so flink, dass er sie nicht fangen kann, wenn sie ihn ärgert. Und das tut sie oft! Bei den anderen Katzen hat sie sich leise schimpfend Respekt verschafft, aber vielleicht waren die auch nur erstaunt über so ein selbstbewusstes kleines Wesen. Wir hoffen, dass sie mal Kinder von unserem Kasperkater bekommt! |
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18.10.06
© by Family Wehmeyer